Danksagung Konfirmation

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Danksagung Konfirmation 2019-06-27T23:20:10+02:00

Danksagung zur Konfirmation – Kurze Texte für Karten

Vielen Dank für alle Wünsche
und die zahlreichen Geschenke
ist doch klar, dass ich auch nach Gottes Segen
immer noch viel an euch denke.

Die Kinderzeit ist nun vorbei
nun heißt es Erwachsensein
deshalb lud ich vor wenigen Wochen
euch zu meiner Konfirmation auch ein

Ich bedanke mich für Geschenke und für Karten
Und Glückwünsche auf allen Arten.

Vor kurzem da war ich noch klein
und passte in Kinderschuhe rein.
Erwachsen bin ich auch noch nicht
doch das ist schon bald in Sicht.

Die Konfirmation bedeutet einen ersten Schritt
mit Gott Vertrauen bin ich nun mit der Kindheit quitt.

Für Glückwünsche bedanke ich mich nun
und für all euer machen und tun
zu meinem kirchlichen Ehrenfeste
und wünsche euch auch nur das Beste.

Konfirmation was ist das schon?
Der Segen durch den Gottessohn?
Kurz mal in die Kirche gehen
und was in der Bibel steht verstehen?
Alles schnell auswendig lernen und dann
die Geldgeschenke von denen man sich alles kaufen kann?

Konfirmation heißt vor allem verstehen,
dass es zeit wird bald eigene Wege zu gehen
doch der Weg allein wird nicht zu weit,
denn Gott gibt dir weiter das Geleit.

Für die Glückwünsche danke ich
und natürlich freue ich mich
über Worte und Segen
mich zu begleiten auf all meinen Wegen.

Es war eine schöne Zeit im Konfirmanten-Unterricht
etwas anderes sagen kann ich nicht.
Es war eine intensive Zeit,
die mich aufs Erwachsenwerden machte bereit.

Drum bedanke ich mich für die Blumen und Umschläge
nun jetzt hier auf diesem Wege.
Es war mir eine große Freude und ich hatte Spaß beim lesen,
war eine schöne Geste gewesen.

Hurra ich bin nun fertig
mit in die Kirche gehen
hatte nie richtig Lust dazu
Eltern wollten’s nicht verstehen.

Jetzt bin ich erwachsen
was sie denken ist mir egal
ich mache jetzt was ich will
das weiß ich allemal.

Stopp bevor der Schock einsetzt
ich hab nur einen Spaß gemacht.
habe mit den anderen Konfirmanten
eine wunderbare Zeit verbracht.

Bin froh, dass ich Gott an meiner Seite habe
und er mich begleitet auf all meinen Wegen.
Bedanke mich für die lieben Wünsche
und natürlich auch für Gottes Segen.

Erwachsen wollte ich nie sein
als Kind war ich doch nie allein
doch muss man nun mal auch verstehen,
wenn es an der Zeit ist eigene Wege zu gehen.

Mama und Papa sind irgendwann nicht mehr da
und ich wohne vielleicht an einem anderen Ort
doch weiß ich Gott wird immer da sein,
dafür gab er mir sein Wort.

Ich bedanke mich für die lieben Grüße,
die mir zugesendet wurden oder persönlich gegeben
bin so froh und stolz darauf,
dass ich durfte diesen großen Tag erleben.

Jetzt wo ich Gottes Segen habe
und versteh‘ worum es geht,
schließe ich alle meine Lieben
mit ein in mein Gebet.

Dazu gehörst auch Du!
Für deine Karte danke ich Dir
darüber habe ich mich sehr gefreut
du liegst sehr am Herzen mir!

Vielen Dank für die lieben Grüße zu meiner Konfirmation
auf ein baldiges Wiedersehen freue ich mich schon.


Ein Kind an der Schwelle zum Erwachsenwerden – das ist immer ein Anlass zur Freude. Die Konfirmation ist ein ganz besonderer Höhepunkt auf diesem Weg. Denn damit wird der junge Mensch vollwertiges Mitglied seiner Glaubensgemeinschaft. Die Reife, die man ihm damit zuspricht, sollte sich ab sofort auch in seinen Handlungen äußern. Unter anderem in der Danksagung danach.

Am besten schriftlich

Natürlich macht der Konfirmand auf dem Fest einen Rundgang, um den Gästen die Hand zu schütteln und sich für Geschenke persönlich zu bedanken. Aber in der Aufregung oder dem Trubel vergisst man schnell einmal jemanden. Um das auszuschließen oder auch die zu erreichen, die es nicht zum Fest geschafft haben, hat sich die schriftliche Danksagung etabliert. Wichtig ist hierbei vor allem der Stil. Gute Qualität beschränkt sich nicht nur auf das verwendete Papier. Auch der Inhalt muss passen! Oft ersetzt zum Beispiel den Großeltern eine solche Karte das Foto des Enkels. Dann steht es auf dem Nachttisch oder in der Vitrine, möglichst noch deutlich sichtbar für Gäste. Schon deshalb sollte man sich dabei besondere Mühe geben. Am besten helfen die Eltern dem Kind bei Gestaltung und Texten.

Mit Liste geht alles besser:

Eine Liste aller Adressaten erleichtert die Arbeit ungemein. Vor allem dann, wenn man frühzeitig daran denkt. Ganz sicher existiert zu diesem Zeitpunkt noch irgendwo die Gästeliste. Sie kann als Grundlage dienen und wird nur ergänzt durch eine Zuordnung aller erhaltenen Geschenke. Das ist später nicht ganz unwichtig, damit bei der Danksagung nichts verwechselt wird. Kaum etwas könnte peinlicher sein, als sich bei Onkel Thomas für Geld zu bedanken, das dieser nie geschenkt hat. Vom entgegengesetzten Fall ganz zu schweigen …

Wer bekommt eine Danksagung?

Jeder Gratulant erhält eine Danksagung, egal, ob er persönlich anwesend war oder schriftlich gratuliert hat. Zudem sollten aber auch fleißige Helfer im Vorfeld nicht vergessen werden. Vor allem natürlich diejenigen, die Geschenke da gelassen haben!

Danksagung kommt von Herzen – und vom Kind!

Faustregel: Das Kind schreibt, nicht die Eltern! Diese unterstützen bloß. Konkret bedeutet das: Die Eltern dürfen vorformulieren oder auch Anregungen sowie Tipps geben. Doch die Perspektive des Schreibens ist immer die des Jugendlichen.

Die passende Karte aussuchen

Danksagungskarten unterscheiden sich nicht großartig von normalen Glückwunschkarten. Selbst schreiben wird natürlich immer geschätzt, macht aber viel Arbeit, besonders bei langer Adressatenliste. Jede normale Danksagungskarte lässt sich an den Zweck der Danksagung zur Kommunion anpassen. Man findet sie in jedem Shop, der auch normale Grußkarten führt. Meist führen sie ein „Danke“ auf der Vorderseite und können dann individuell gestaltet werden. Wer mehr Ansprüche hat oder große Stückzahlen benötigt, sollte einen Druck in Erwägung ziehen. Als Motive eignen sich christliche Symbole ebenso wie frühlingshafte Motive. Schließlich steht im Mittelpunkt der Wandel, dem alles Leben unterliegt – und frühlingshaft passt zu einem jungen Menschen am besten.

Foto aussuchen

Natürlich gibt es von der Konfirmation jede Menge Fotos. Ein paar davon eignen sich bestimmt für die Dankeskarte. Wer sich bei der Auswahl viel Zeit lässt, findet gewiss eines, das sowohl dem Kind, als auch den Eltern gut gefällt. Eine hübsche Idee ist auch eine Porträtzeichnung – allerdings nur bei künstlerischer Begabung des Betreffenden! Für alle anderen eignen sich Fotoabzüge, welche einfach beigelegt oder in die Dankeskarte eingeklebt werden.

Stil

Er sollte dem Kind entsprechen. Hochgestochene, von Mama oder Papa vorverfasste Texte sind tabu – der Empfänger durchschaut den kleinen Trick meist sofort. Im günstigsten Fall schmunzelt er darüber. Im schlimmsten Fall allerdings wird er sich gekränkt fühlen, aus Mangel an Anerkennung. Wenige Worte vom Jugendlichen kommen weit besser an, vor allem dann, wenn sie komplett mit der Hand geschrieben wurden. Dies ist aber keine Pflicht. Eine Unterschrift mit Füller verleiht jedem gedruckten Text eine individuelle Note!

Was muss rein?

Ausgehend von allen Vorbereitungen und Überlegungen gestaltet sich auch der Text einfach. Für Geschenke bedankt man sich, Abwesenden dankt man für die übermittelten Glückwünsche. Mehr steckt nicht dahinter. Ausdrücklich sollte man sich auch für Geldgeschenke bedanken – das ist nicht schnöde, sondern vielmehr eine nette Geste. Sie verrät, dass das Kind sich tatsächlich schon in die Erwachsenenwelt begibt. So stellt man heraus, was der Zweck der Danksagung ist: weit mehr als nur Danke! Dahinter steckt Respekt!

Individuell oder eine für alle?

Danksagungen, die allgemein gehalten sind und auf jeden passen, sind besonders bei großen Feiern immer mehr üblich. So muss das Kind nur einen Brief schreiben – den allerdings zweihundertmal. Aber mal ehrlich: Freut man sich nicht weit mehr über ein paar persönliche Worte? Zumal die Zeit ja da ist, denn es gibt keine verpflichtende Regel, die besagt, wann die Danksagung eingetroffen sein muss. Deshalb ist es besser, sich mehr Zeit zu nehmen und sich bei jedem Einzelnen persönlich zu bedanken. Das hat wirklich Stil. Es zeugt von geistiger Reife und damit von dem, was bei diesem Fest im Mittelpunkt steht!

Zum Schluss noch einige Beispiele, die der Anregung dienen mögen:

„Lieber Onkel Stefan, danke, dass du bei meiner Konfirmation dabei warst. Auch über dein Geschenk habe ich mich sehr gefreut. Das Geld werde ich wohl sparen, bis ich weiß, was ich damit anfangen kann! Ich werde mich noch lange an diesen Tag erinnern. Dein Tim“

„Vielen Dank an alle, die meine Konfirmation mitgestaltet haben. Es war schön, mit euch zu feiern. Ich sage Danke für die lieben Worte und die Geschenke. Auch im Namen meiner Eltern – dieser Tag bleibt unvergesslich für uns! Eure Maria“

„Meine liebe Oma, danke dafür, dass du bei meiner Konfirmation an meiner Seite warst. Vielen Dank auch für die hübsche Kette – ich trage sie fast täglich! Das beiliegende Foto von meiner Konfirmation soll dich immer an diesen schönen Tag erinnern. Deine Johanna“