Weihnachtssprüche

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Weihnachtssprüche 2019-06-27T23:25:58+02:00

Weihnachtssprüche kurz, besinnlich und lustig

Nikolaus komm her und sei mein Gast,
zeig schnell was Du da im Sacke hast.
Ist was Tolles dabei, dann setz Dich nieder,
ist nix im Sack, da pack Dich wieder.

Lieber guter Nikolas
komm doch mal in unser Haus.
Hab jetzt schon so viel an Dich gedacht,
hast mir auch was cooles mitgebracht?

Lieber guter Nikolaus,
bring mir am 6. doch was.
ich stell den Schuh von Mutter ans Fenster, nicht mein,
den find ich nämlich viel zu klein.

Draußen vom Walde da komme ich her
und ich sag Euch, der Wind weht ganz schwer.
Weinachten steht vor dem Tor,
denn der Weihnachtsmann lugt hinterm Busche vor.
Er will uns bedenken mit so vielen Gaben,
da wollen wir mal kräftig, Danke für sagen.

Wundervolle Nächte,
kristallklare Luft,
duftende Küchen,
Lichter überall.
Weihnachten ist nicht weit.

Die Straßen sind verlassen,
leer sind auch die Gassen.
Erleuchtet ist jedes Haus,
es sieht ganz heimelig aus.
Kinder stehen und staunen,
sie können es kaum glauben.
Weihnachten – es ist wieder so weit,
und die Welt ist ganz verschneit.

Still bin ich erwacht,
in einer klaren Winternacht.
Menschen waren nicht zu sehen,
darum will ich wieder gehen.
In mein Haus zu meinem Baum,
im gemütlich warmen Raum.
Die Weihnachtsnacht, jetzt ist sie da,
die Kinder schreien laut Hurra.
Und auch die Großen walten,
und sollten nun mal inne halten.
Besinnlich geht es zu,
Erholung, Wärme, Ruh.

Es wäre zu wünschen, dass der Friede in der Weihnachtsnacht,
ergreift das ganze Jahr auf Erden die Macht.

Das schönste aller Weihnachtsgeschenke ist die Weihnachtstage im Kreise der Familie zu verbringen.

Die besinnlichen Tage an Weihnachten haben schon so manchen um den Verstand gebracht.

Ich wünsch Euch frohe Weihnachtstage,
und, dass ist doch keine Frage,
auch im nächsten Jahr viel Glück,
dann komm ich gern zu Euch zurück.

An Weihnachten kann uns nichts betrüben,
ist das doch das Fest, dass alle lieben.

Aus der Küche steigen Düfte,
sie bringen Stimmung in die Lüfte.
Weihnachten steht vor dem Tore,
Weihnachtslieder in jedem Ohre.
Sie sagen Dir, es weihnachtet sehr,
da freuen wir uns umso mehr.

Mann, bin ich erschrocken,
es klingen laut die Kirchenglocken.
Der Herr ist uns geboren,
Gott hat ihn für uns auserkoren.
Daran sollen wir uns erfreuen,
und nicht die Zeit mit Streit vergeuden.

Bald kommt wieder die Weihnachtszeit,
in der unsere Herzen werden ganz weit.
Wir denken an die schönen Sachen,
die wir gemeinsam mit unseren Lieben machen.
Zeit des Friedens kehre ein
uns lasse uns nicht alleine sein.

Nicht nur die Kinder freuen sich, wenn die Weihnachtszeit beginnt,
auch so mancher Erwachsene sich auf das Wichtige besinnt.
Sie machen sich Gedanken, was sie können Gutes tun
und lassen ihr Handeln auch nicht eher ruh’n,
bis sie etwas gefunden haben,
an dem andere sich können laben.

Könnt Ihr ihn vernehmen, den Duft von Plätzchen und Gebäck,
die der Weihnachtsmann hat in seinem Gepäck?
Er kommt auf die Erde und beschenkt alle Guten,
doch bekommen die Bösen nur die Ruten?
Wenn sie Besserung geloben,
kommt auch für sie das Gute von oben.

Wieder einmal geht ein Jahr vorbei,
in dem wir haben uns gearbeitet fast entzwei.
Nun in der schönen Weihnachtszeit, da wollen wir uns schonen,
denn all der Stress, die Hetzerei kann sich nicht wirklich lohnen.
Wir sitzen zusammen mit Freunden und Lieben,
wären wir doch nur das ganze Jahr über ruhig geblieben.

Jeder liebt die Weihnachtszeit und das ist auch kein Wunder,
vorbei die Zeit so voller Hektik und auch voller Zunder.
Wir machen es uns gemütlich und nett
und bleiben auch gerne länger im Bett,
denn draußen ist es bitterkalt,
zu Hause geben wir uns den so wichtigen Halt.

In der schönen Weihnachtszeit besuchen wir viele Feste
oder laden selber ein und haben nette Gäste.
Es geht nicht immer nur darum, zu bekommen viele Gaben,
denn viele Menschen wollen nur etwas haben.
Geben tun sie nicht so gern,
deshalb bleiben dort die Gäste fern.

An Weihnachten kommen wir alle zusammen
und stehen bei den Kerzenflammen.
Wir singen viele Lieder
und sehen unsere gesamte Familie wieder.
Nichts ist schöner als diese Zeit,
ach, wie haben wir uns darauf gefreut.

Der Weihnachtsmarkt ist in dieser Zeit ein großer Anziehungspunkt,
an dem es bei vielen Menschen tief im Herzen funkt.
Sie treffen sich dort und verbringen viele schöne Stunden,
gehen zusammen mit anderen angenehme Runden.
Sie trinken Punsch und heißen Glühwein,
denn sie wollen einfach nur glücklich sein.

Die Kinder basteln zusammen mit der Mutter schönen Weihnachtsschmuck,
davon bekommen sie einfach nicht genug.
Auch Plätzchen wollen sie mit der Mama backen.
Der Vater ist draußen beim Holzhacken,
das braucht er für den Kamin,
oh, was freuen sich Sarah und Benjamin.

Auf ganz leisen Sohlen
kommt herein der Nikolaus verstohlen.
Er hat Geschenke mitgebracht,
die jedes Kind so glücklich macht.
So gerne beschenkt er Groß und Klein,
denn alle Menschen sollen an Weihnachten glücklich sein.

Das Christkind kommt in der Heiligen Nacht
und hat auch etwas mitgebracht.
Viele gute Wünsche und Gottes Segen sollen begleiten die Menschen auf all ihren Wegen.
Es hält seine schützende Hand
über alle, die wohnen in diesem Land.

Draußen ist es ach so kalt,
etwas kam aus dem nahen Wald.
Scheint so, als ist es ein alter Mann,
der mit einem Schlitten fliegen kann.
Dieser ist mit Geschenken voll,
die Kinder finden ihn so toll.


Die ersten Spekulatius und Lebkuchen stehen schon in den Supermärkten, die Nächte werden bereits deutlich länger und kühler und das Grün der Bäume nimmt allmählich den goldenen Schimmer des Herbstes an. Ja, die Weihnachtszeit ist zwar noch nicht gekommen, aber so langsam stellen sich Mensch und Natur darauf ein, dass es bald losgeht.

Der heilige Geist von Weihnachten

Auch wenn es in unseren Breitengraden zur Weihnachtszeit eher weniger schneit als man meinen sollte, verbinden wir mit ihr den Schnee und die Kälte genauso wie das gemütliche Heim, den Kamin, die gebackenen Plätzchen und die heiße Schokolade. Genau so sollen auch die Weihnachtssprüche und Gedichte sein, die wir meist mit einer romantischen Weihnachtskarte verschicken. Sie sollen den Geist anregen, an etwas Schönes und Erfüllendes, etwas Friedliches zu denken. Die Menschen wollen die Weihnachtszeit als die schönste weil liebevollste Zeit des Jahres wahrnehmen. Dazu tragen die Weihnachtssprüche maßgeblich bei. Dabei wird vor allem mit Bildern gearbeitet, die uns in weihnachtliche Stimmung versetzen. Eine Tanne wird zum Weihnachtsbaum, Schneemänner säumen die Wege an den Straßen und Engel fliegen zur Erde nieder, um den weihnachtlichen Geist zu verbreiten.

Grundsätzlich positiv

Ein Weihnachtsspruch ist stets optimistisch angehaucht. Man wünscht den anderen eine schöne Zeit, Heimat (oder vielmehr die Heimkehr vieler) und Familie sowie die christliche Nächstenliebe rücken in den Vordergrund. Tradition, Vorfreude, Basteln und Backen, all das kann in einen solchen Weihnachtsspruch hinein gehören.

Besinnung auf alte Tugenden

Ein Weihnachtsspruch kann auch ein Licht auf jene werfen, denen wir schon mit kleinen Gesten Gutes tun können. Es kann die Rede sein von einem Besuch bei Verwandten, dem Wiederzusammenfinden von Paaren und Familien, die durch den hektischen Alltag des Jahres auseinander gedriftet sind. Es kann die Rede sein von Dankbarkeit für das, was man hat und was einem immernoch geblieben ist. Das Geben rückt in den Vordergrund, ebenso wie das Teilen. All dies sind vor allem alte christliche Werte und sie sollen die Menschen daran erinnern, gut zu einander zu sein und sich gegenseitig zu helfen – nicht nur an Weihnachten. Der Verbreitung des weihnachtlichen Gedankens kommt also eine große gesellschaftliche Bedeutung zu und dies macht die weihnschtlichen Sprüche auch erst so wertvoll.

Romantisierung des Wetters

Ganz elementar für Weihnachtssprüche ist die ständige Thematisierung des eigentlich sehr tristen und grauen Wetters. Der Dezember ist der erste Wintermonat und wird traditionell ganz romantisch mit Schnee, Kälte und roten Nasen verbunden. Eine Schneedecke, die das Land überzieht, eine verheißungsvolle Stille überall und gleichzeitig Kinder, die es mit Schal und Mütze nach draußen zieht. Das liegt an der Vorfreude auf das ersehnte Weihnachtsfest, das in einem großen Essen mit der ganzen Familie sowie der Bescherung unterm Weihnachtsbaum gipfelt und den ganzen Dezember in ein seliges Warten verwandelt. Der Weihnachtsmann kommt wenn es schneit. Also wird sich auf Schnee gefreut. Das Wetter hat also einen überaus positiven Anstrich in Weihnachtssprüchen.

Das Märchen vom Weihnachtsmann

Schließlich darf ein Thema nicht vergessen werden, das überproportional häufig in Weihnachtssprüchen auftaucht. Es ist der Weihnachtsmann. Das Geheimnis seiner Beliebtheit nicht nur bei Kindern liegt in der Personifizierung von Weihnachten in diesem ältlichen Mann aus dem hohen Norden. Seine Rentiere, die den Schlitten mit den Geschenken ziehen, sind weltbekannt. Auch sie werden äußerst gern thematisiert (siehe Rudolph mit der roten Nase).

Es ranken sich um den Globus herum viele unterdchiedliche Geschichten um den Weihnachtsmann. Darum, wie er unterwegs ist, wie er weiß, was sich die Kinder wünschen, wie er ins Haus kommt und was er am liebsten isst. Selbst die Entstehung all seiner Geschenke ist voller Mythen. Stoff für ausgefallene Weihnachtssprüche und Gedichte gibt es also reichlich.

Fazit

Fassen wir also zusammen: Sprüche zu Weihnachten sind nicht nur ganz nett. Man kann sie auf Karten und Einladungen schreiben, oder vortragen. Man kann sie sich auch selbst ausdenken, denn Stoff dafür gibt es reichlich. Sie verbreiten den Geist von Weihnachten, der für das Miteinander und Menschlichkeit steht. Sie geben die Weihnachtsgeschichte an nachkommende Generationen weiter und stimmen alle Zusammenkommenden auf das friedliche Fest ein. Man muss kein expliziter Christ sein, um Weihnachten feiern zu dürfen. Der Geist von Weihnachten steckt in jedem, der ihn fühlen will. Die Traditionen der christlich geprägten Gesellschaft durch wohlmeinende Worte zu erhalten, was kann es sinnvolleres und schöneres geben?